Edgar Heinz Ludwig (Eddy) erblickte am 15.09.1958 das Licht der Welt
Bedingt durch den Beruf des Vaters
kam er schon als Kind im deutschsprachigen Raum herum, wohnte jeweils für einige
Jahre in Linz/Donau,Oberösterreich danach in der Schweiz(Basel) später kam er nach Deutschland, in die westlichste Stadt der Republik nach Aachen (NRW) um schließlich in Esslingen am Neckar bzw. in der Gemeinde Deizisau schwäbischen Boden zu betreten.Prägende Jugendjahre verbrachte er dort, bis er mit seiner
damaligen Freundin erst nach Hochdorf und später nach Ebersbach/Fils zog, wo er heute noch wohnt und wirkt.
Aus der Zeit blieben gewisse Vorlieben für Dialekte zurück, österreichisch wurde in der Familie sowieso
gesprochen, von den Schulkameraden in Basel lernte er das „Baseldütsch“ und war fasziniert von der
Basler Fasnet und der „Guggamusi“, dieser so herrlich schrägen Musik, die so ganz anders war,
als die hohe Kunst der klassischen Musik, die er vom Vater kannte.
In Aachen lernte er ausser „hochdeutsch“ den Aachener Dialekt (Öcher Platt) und kam schließlich als
hochdeutsch sprechender ins Schwabenland, wo er zunächst dafür gehasst wurde, weil er nicht schwäbisch sprach.
Dies wurde innerhalb kürzester Zeit nachgeholt und man tat sich durch ein besonders „großes Mundwerk“
hervor, um von den Mitschülern akzeptiert, dafür aber von den Lehrern gehaßt zu werden.
Man kann es halt nicht allen Recht machen!
Aber seither kennt er den Unterschied zwischen „na-hagle, ra-hagle und noh hagle“.
Ein paar Jahre wurden die schwäbisch Kenntnisse in einem Comedy Duo verarbeitet.
Keiner wäre auf die Idee gekommen, dass ein Österreicher hier dem schwäbischen
Publikum deren eigenen Dialekt präsentiert! Eddy liebt sowas besonders!
Legendär auch der „Wetterbericht“ bei dem man von Hamburg über Berlin, Sachsen, Bayern
Östereich, NRW, Hessen bis hin zum schwäbischen alle Dialekte zu hören kriegt.
Mit 12 Jahren klimperte er auf der ersten Gitarre herum ,wollte das dann aber doch richtig lernen,
und nahm Gitarrenuntericht und entdeckte nach dem Stimmbruch gewisse stimmliche, väterliche Erbfaktoren.
Auch wenn es der Herr Papa gerne gesehen hätte, Opernsänger wollte Eddy nicht werden, obwohl ihm die
stimmlichen Anlagen dafür bestätigt wurden. Nein. Es war die Zeit des Rock´n Roll und die erste Band
gründete er mit 14.
Mit 17 kam es dann zur „folgenschweren“ Begegnung mit einer sehr talentierten Reichenbacher Band,
denen am Konzertabend in der Plochinger Stadthalle der Sänger ausgefallen war.
Eddy sprang kurzerhand ein mit „gefakten Texten“ aber melodiesicher.
Fortan war er der Sänger und Frontmann der „Käsloibla“ bzw. „Iris“, wie sich die Band damals nannte.
Das blieb 25 Jahre lang so, bis man sich trennte und andere musikalsiche Wege einschlug.
Das war u.a. die Geburtsstunde des EHL und der EHL-Band.
(wird weitergeführt. Für heute ist erstmal Schluß)
Baba und Servas !